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Alle Bilder und Zitate stammen aus der Dokumentation „Où sont nos amoureuses“ (Wo sind unsere Geliebten) von Robin Hunzinger, produziert von REAL Productions 2007. Die Dokumentation ist auf französisch vollständig kostenfrei abrufbar auf dieser Website.
Gedenkarbeit – Erinnerung an den Lebensweg von Thérèse Pierre
Auch das Collège der Gemeinde ist nach ihr benannt. Im Jahr 2013, zum 70. Jahrestag ihrer Ermordung, wurde zudem eine Gedenktafel am Haus, in dem sie in Fougères gewohnt hatte.
Im Departement Marne eine Gedenktafel an der Höheren Mädchenschule in Châlons-sur-Marne (heute Châlons-en-Champagne). Im Jahr 2007 wurde in der Eingangshalle dieser Schule, die inzwischen zum Nationalen Hochschulinstitut für Lehrerbildung und Erziehung der Universität Reims geworden ist, eine neue Gedenktafel eingeweiht (sie ersetzt frühere, verschwundene Tafel).
Der Name von Thérèse Pierre ist auch auf der Gedenktafel für die „Lehrer laizistischer Schulen“ auf dem Platz der Opfer der Gestapo in Reims und in der Liste der Internierten am Denkmal für die Märtyrer der Résistance in Épernay.
Doch erst seit dem Jahr 2007, mit dem Dokumentarfilm „Où sont nos amoureuses “ (Wo sind unsere Geliebten) von Robin Hunzinger, wird die Geschichte von Thérèse nicht mehr heterozentrisch erzählt.
Das Buch „Elles vivaient d’espoir“ von Claudie Hunzinger, das 2010 bei Grasset erschien, trug ebenfalls dazu bei, die Geschichte von Thérèse und Emma öffentlich zu machen. 2015 macht Queer Code den Lebensweg Thérèse Pierre über die Website bekannt.